Es ist immer wieder spannend, was gewisse Leute über sich selbst und Mitmenschen wissen oder zu wissen glauben. Hier wieder mal ein paar interessante Tipps und Tricks aus dem Land der psychologischen Merkwürdigkeiten.
Blickkontakt
Wenn du jemanden zum ersten Mal triffst, achte auf seine/ihre Augenfarbe. Vielleicht liegt es am leicht verlängerten Blickkontakt, jedenfalls wird dein Gegenüber darauf reagieren.
Menschen sind sich ihres Berührungssinnes sehr bewusst. Wenn also jemand (sagen wir mal vom anderen Geschlecht) wie ‚zufällig‘ seine/ihre Hand auf deinem Knie ruhen lässt, dann ist das dieser Person absolut bewusst.
Grinsen
Wenn du dein breitestes Grinsen aufsetzt, wirst du dich automatisch (und sofort) besser fühlen.
Um voller Energie in den Tag zu starten, kannst du sobald der Wecker klingelt ruckartig im Bett aufsitzen, die Faust ballen und „JA!!“ rufen.
Fussstellung
Achte auf die Fussstellung der Leute. Wenn du zu einer Gruppe stösst und sich dir alle mit dem Oberkörper zuwenden, aber die Füsse nicht bewegen, möchten sie nicht wirklich, dass du dazukommst. Andererseits kann es sein, dass dir jemand anscheinend zuhört, den Oberkörper zugewandt, aber die Füsse ‚zeigen‘ in eine ganz andere Richtung: dieser Mensch würde das Gespräch lieber beenden.
Möchtest du jemanden dazu bringen, etwas für dich zu tun, hat es einen ‚bahnenden Effekt‘, die Person zuerst zu bitten, etwas Einfaches auszuführen.
Wenn jemand dir einen Gefallen tut, tritt oft der Effekt der ‚kognitiven Dissonanz‘ ein: die Person denkt, dass sie dich mögen muss, weil sie dir ja einen Gefallen getan hat.
Schweigen
Wenn du jemandem eine Frage stellst und die Person nur teilweise antwortet, warte ab: wenn du schweigst und den Blickkontakt aufrecht erhältst, wird die person normalweise weitersprechen.
Wenn du dich in eine Situation begibst, die dich nervös macht (wie Sprechen vor Publikum oder ein Rendezvous), kaue einen Kaugummi: Sobald wir essen, meldet unser Gehirn eine gewisse Entwarnung, da wir ja ‚nicht essen würden, wenn wir in Gefahr währen.‘
Der starre Blick
Wenn du dich auf einem Gehsteig voller Menschen vorwärts bewegst (z.B. am Times Square in New York), schaue den Menschen nicht in die Augen, sondern starr geradeaus, in deine Gehrichtung: die meisten Menschen erkennen das und gehen dir instinktiv aus dem Weg.
Menschen erinnern sich weniger an das, was du ihnen gesagt hast, sondern an das Gefühl, das du in ihnen ausgelöst hast.
Wenn du dich dazu bringen kannst, dich richtig auf die Menschen zu freuen, die du (z.B. an einer Party) triffst, werden die meisten ein ähnliches Gefühl erleben; falls nicht beim ersten Mal, dann mit grosser Wahrscheinlichkeit bei der nächsten Begegnung.
Rendezvous
Bei einem ersten Rendezvous ist es ein reizvoller Kniff, sein Gegenüber an einen anregenden Ort zu bringen (Pary, Kirmes mit Achterbahn etc.): die Person wird dann die angenehmen, anregenden Gefühle mit dem Date (also mit dir) in Verbindung bringen.
Der Schlüssel zu einem guten, selbstbewussten Gefühl, wenn man einen Raum voller Menschen betritt, ist folgender: du stellst dir intensiv vor, dass dich in dem Raum bereits alle kennen und mögen.